Mit Kreativität meine ich in diesem Zusammenhang die Befähigung zur Generierung ungewöhnlicher, origineller Ideen für eine Lösung, um etwas Neuartiges zu erstellen bzw. zu entwickeln oder etwas bereits Existierendes weiterzuentwickeln bzw. zu verbessern.
Haben wir im Arbeitsalltag mit hohem Zeit-, Effizienz- und/oder Produktivitätsdruck zu kämpfen, wirken sich diese als wahre Kreativitätskiller aus. Sehen wir uns gezwungen, zu einem bestimmten Zeitpunkt kreativ sein zu müssen, also quasi auf Befehl, so funktioniert das (zumindest in den meisten Fällen) nicht. Sind wir pausenlos im Einsatz und möchten zwischen mehreren Terminen schnell eine kreative Phase einlegen, so gelingt es wahrscheinlich nicht gut, unsere schöpferische Energie zu aktivieren.
Was kann in solchen Situationen helfen, um von der Alltagsroutine und dem Hamsterrad bewusst Abstand zu gewinnen und alte Routinen verlassen zu können?
Dafür eignet sich eine einfache Anwendung aus der „U-Theory“. Die U-Theory ist ein sehr komplexes umfassendes Modell vom deutschen MIT-Forscher und Berater C. Otto Scharmer. Hier geht es um eine vereinfachte Anwendung mit folgendem Ablauf:
Den wertvollen Input, die U-Theory als Kreativitätstechnik zu verwenden, habe ich einer Studentin an der FH zu verdanken!
Der Ordnung halber der Literaturtipp dazu:
C. Otto Scharmer: Theorie U – Von der Zukunft her führen. Presencing als soziale Technik. Carl Auer-Verlag.